Gas-Hybridheizung

Was ist eine Gas-Hybridheizung?

Bei einer Gas-Hybridheizung wird eine Erdgasheizung mit erneuerbaren Energien kombiniert, das kann z. B. mit Solarthermie, einer Wärmepumpe oder Biomasseheizung/Kaminofen sein. Hybridheizung bedeutet als zwei Heizsysteme.

Zusätzlich zu den Gas-Hybridheizungen gibt es noch die EE-Hybridheizungen (EE =Erneuerbare Energien), bei der mindestens zwei erneuerbare Energien kombiniert werden, wie z.B. Pelletheizung mit Solarthermie.

Welche Gas-Hybridheizungen gibt es?

Gas-Hybridheizung mit Solarthermie

Sehr beliebt ist die Kombination von Erdgasheizung und Solarthermie. Dabei wird Solartechnik zur Unterstützung der Warmwasseraufbereitung verwendet. Bei Immobilien mit Fußbodenheizung kann die Solarthermie auch die Heizung unterstützen.

Gas-Hybridheizung mit Wärmepumpe

In Kombination mit einer Wärmepumpe werden bis zu 80 Prozent der Wärme aus der Umwelt gewonnen. Das kann sowohl eine Luftwärmepumpe wie auch eine Erdwärmepumpe sein. Der Restbedarf wird über Erdgas-Brennwerttechnik erzeugt. So lassen sich Ihre Energiekosten um bis zu 30 Prozent reduzieren.

Gas-Hybridheizung mit Biomasse

Eine weitere Variante ist die Kombination mit einer Biomasseheizung, d.h. einer Pellet- oder Hackschnitzelheizung, einem Pelletofen oder einem Scheitholzvergaserkessel.

Förderungen mitnehmen

Beachten Sie, dass beim Heizungstausch Gas-Hybridheizungen gefördert werden.

Ihre Vorteile einer Gas-Hybridheizung:

Im Neubau

Die Nutzung von erneuerbarer Energien ist im Neubau gesetzlich festgeschrieben laut dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG). Das bedeutet entweder ganz auf erneuerbare Energien zu setzen oder sich für eine Kombination wie ein Gas-Hybridheizung zu entscheiden.

Im Altbau

Für den Heizungstausch im Altbau sind Gas-Hybridheizungen